1994
Spielbetrieb | Neubau Bürgerhaus |
Rückrunde 1993 / 1994 | |||
Schüler | Jugend | 1. Herren | 2. Herren |
Vorrunde 1994 / 1995 | |||
Jugend | 1. Herren | 2. Herren | Einzelerfolge |
Mit Datum 01.01.1994 hat der TTC einen
Stand von 47 Mitgliedern.
Unserem Verein steht eine Veränderung in Form einer Gebietsreform ins Haus.
Gebietsreform innerhalb des Hessischen Tischtennis Verbandes (HTTV)
Der eine oder andere wird
vielleicht das Schlagwort "Gebietsreform" schon gehört haben. Was
verbirgt sich dahinter?
Für uns reduziert sich das eigentlich auf die Einteilung der Spielklassen und
die Zugehörigkeit zu den politischen Kreisen. Will sagen, die bisherigen
Sportkreise sollen den politischen Landkreisen angepasst werden und die
bisherigen Kreisklasse Mannschaften sollen in dem Sportkreis spielen, der dem
Landkreis entspricht. Wir müssten daher künftig im Sportkreis Gießen spielen.
Es sind aber Ausnahmen für Härtefälle
vorgesehen und wir wollen alles daransetzen, weiterhin im Sportkreis Wetzlar
spielen zu dürfen.
Dabei ist der wichtigste Grund in den zurückzulegenden Strecken zu sehen. Die
Gemarkung Cleeberg tangiert direkt den Lahn-Dillkreis.
Die Entfernung Cleeberg
Ehringshausen (einem der am weitesten gelegenen Spielorte) entspricht in der
Luftlinie der Entfernung Cleeberg Gießen/Wieseck, also gerade mal bis zum
Stadtgebiet von Gießen. Das spricht wohl schon für sich selbst.
Im späten Frühjahr findet der Verbandstag des Hessischen Tischtennis Verbands
statt. Dabei soll entschieden werden, ob die Gebietsreform durchgeführt
wird.
Und bisher scheint alles dafür zu sprechen.
Spätestens dann müssen wir unser Ansinnen, im Sportkreis Wetzlar zu
verbleiben, aktenkundig gemacht haben. Danach heißt es abwarten, wie die
Gremien entscheiden.
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In diesem Jahr standen wieder Neuwahlen des
Vorstandes für die Amtszeit von
2 Jahren an.
Gemäß dem Beschluss der Vorstandssitzung vom Januar wurde zusätzlich noch der Beisitzer Jan KOCI in den
Vorstand gewählt. Ansonsten wurde die gute Arbeit des bisherigen Vorstand durch
eine komplette Wiederwahl durch die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit bestätigt.
Der Neue "Alte" Vorstand gestaltete sich wie folgt:
1. Vorsitzender | Edwin HÜBNER |
2. Vorsitzender | Bernd FRANK |
Schatzmeister | Bernd ZÖRB |
Schriftführer | Arno KRÄMER |
Jugendwart | Harald WISSIG |
Beisitzer | Jan KOCI |
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Vorab soll bemerkt werden, dass es dem unermüdlichen Einsatz unseres ersten
Vorsitzenden Edwin Hübner zuzuschreiben ist, dass der Baubeginn überhaupt erst
in diese Phase eingetreten ist.
Nachdem im vorigen Jahr der Bauantrag gestellt und bewilligt wurde, fand am 7.
Mai 1994 der erste Spatenstich für das neue Bürgerhaus Cleeberg statt.
Was lange währt, wird endlich gut. Unter diesem Motto stand für uns der 7. Mai
1994. Denn an diesem Tag wurde symbolisch unter großer Anteilnahme der Bevölkerung
der "erste Spatenstich« für das neue Dorfgemeinschaftshaus durch Bürgermeister
Walter Haller vollzogen.
In seiner Ansprache ging Haller auch auf die lange "Entwicklungszeit"
bis zum Baubeginn ein. Er erwähnte die für dieses Projekt wichtigsten
Stationen aus Sicht der Gemeindeverwaltung.
Diejenigen, die nicht direkt bei den Bemühungen um das Dorfgemeinschaftshaus
mitgewirkt haben, können es kaum glauben, aber es ist wahr: vor acht Jahren
begannen die verschiedenen Planungen, die zähen Verhandlungen, das Ringen der
Ortsvereine mit den politischen Gremien, um eine Lösung für ein zeitgemäßes
und den Bedürfnissen entsprechendes Dorfgemeinschaftshaus zu finden
Dabei waren wir zunächst vorwiegend aus Kostengründen davon
ausgegangen, das vorhandene Dorfgemeinschaftshaus um und auszubauen. Es
wurden Planungen der Ortsvereine diesbezüglich erstellt und anlässlich einer Bürgerversammlung
der Öffentlichkeit und der Gemeindeverwaltung vorgestellt. Das Echo hierauf war
überwältigend positiv. Mit einem Architektenwettbewerb sollte nach dem Willen
des Gemeindeparlaments in die konkrete Planung eingestiegen werden. Doch
aufgrund der persönlichen Auffassung des mit der Durchführung des Wettbewerbs
beauftragten Architekten und wegen der damals wie sich inzwischen bewiesen hat
falschen Bedarfsanalyse bezüglich des Kindergartens wurde das Vorhaben
aufgegeben und vom Gemeindeparlament ein Neubau beschlossen.
Die Ortsvereine gingen daher auf Standortsuche und erarbeiteten Pläne für
einen Neubau. Diese wurden der Gemeindeverwaltung zur Prüfung übergeben. Schon
bald stellte sich heraus, dass die "idealsten" Standorte wegen unüberwindlicher
Hindernisse ausschieden. Es blieben nur noch die Standorte unterhalb des
Forsthauses und an der Raiffeisenbank
Durch Einspruch der Naturschutzbehörde schied der Standort unterhalb des
Forsthauses ebenfalls aus. So kam es dazu, für den jetzigen Bauplatz im Jahre
1992 eine Bauvoranfrage zu stellen, die positiv ausfiel, wenngleich unter der
Bedingung, dass ein neuer, gültiger Bebauungsplan "Innerortslage
Cleeberg" vorliegt. Dieser musste daher von der Gemeinde schnellstens
erstellt und zur Genehmigung eingereicht werden.
Weil das Baugesetz mit Wirkung vom 1. Januar 1993 u. a. größere Grenzabstände
vorsieht, die den letzten verbliebenen Standort hätten ebenfalls ausscheiden
lassen, musste zudem der Bauantrag bis spätestens 13.12.1992 eingereicht
sein, damit noch nach altem Recht darüber befunden werden konnte.
Es begann also ein Wettlauf mit der Zeit. Am 29. 12. 1992 wurde der Bauantrag
gestellt, Ein Bebauungsplan Innerortslage war ebenfalls auf den Weg gebracht
worden. Deshalb erwartete man die Baugenehmigung im Frühjahr 1993
Doch Einsprüche zum Bebauungsplan verhinderten ebenso wie Einsprüche der
Naturschutzbehörde eine schnelle Entscheidung. Bezüglich des Bebauungsplanes
ging es um berechtigte Interessen betroffener Eigentümer. Die Einsprüche der
Naturschutzbehörde betrafen (bis heute unbegreiflicherweise) den vorgesehenen
Parkplatz auf einem derzeit als Ackerfläche genutzten Gelände
So verging die Zeit, ohne erkennbare Fortschritte. Im Herbst 1993 schließlich
wurde Einvernehmen mit der Naturschutzbehörde und dem Bauamt erzielt, die für
ein solches Projekt nachzuweisenden Parkplätze auf den in der Umgebung
vorhandenen Straßen auszuweisen. Und nach mehreren Anläufen erhielt schließlich
auch der Bebauungsplan den Segen der hierfür Verantwortlichen. Daher konnte am
5. April 1994 der Presse entnommen werden dass die Genehmigung für den Neubau
des Dorfgemeinschaftshauses erteilt sei
Nun ging es ziemlich schnell weiter. Die Ausschreibungen zur Vergabe der
Arbeiten für den Rohbau waren alsbald beendet und der Auftrag konnte vergeben
werden. Der 7. Mai 1994 war der offizielle Baubeginn, was durch den symbolischen
ersten Spatenstich öffentlich dokumentiert wurde. Die Fertigstellung soll nach
den Worten des Bürgermeisters im Sommer 1995 sein. Vielleicht können wir also
ab Saisonbeginn 1995/96 wieder in Cleeberg Tischtennis spielen.
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Rückrunde 1993 / 1994
Schülermannschaft Kreisklasse A |
|
Platz 1 | Malte IHMELS |
Platz 2 | Steffen RAU |
Platz 3 | Arndt IHMELS |
Platz 4 | Waldemar PRÄG |
Ersatz | Björn KRÄMER |
Die Schülermannschaft erreichte einen
guten 5.
Platz von 13 Mannschaften. Malte IHMELS war der zweitbeste Spieler dieser Klasse
und gemeinsam mit seinem Bruder Arndt IHMELS erspielte er die Fünftbeste
Doppelbilanz.
Arndt IHMELS wird in der Einzelwertung des 2. Paarkreuzes mit einer guten Bilanz
von 13 : 3 Spielen auf Platz 4 in dieser Klasse geführt.
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Rückrunde 1993 / 1994
Jugend Kreisklasse B |
|
Platz 1 | Malte Ihmels |
Platz 2 | Niels ZANDER |
Platz 3 | Björn KRÄMER |
Platz 4 | Alexander KOSINZEW |
Ersatz | Paul KOSINZEW |
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Vorrunde 1994 / 1995
Jugend Kreisklasse B Süd |
|
Platz 1 | Niels ZANDER |
Platz 2 | Maik BÖTTCHER |
Platz 3 | Alexander KOSINZEW |
Platz 4 | Paul KOSINZEW |
Ersatz | Malte IHMELS |
Die Mannschaft konnte den 4. Platz in der
Jugend Kreisklasse B erreichen, wobei Niels ZANDER der siebtbeste Spieler dieser
Klasse war.
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Rückrunde 1993 / 1994
Die erste Herrenmannschaft tritt in der 2. Kreisklasse Süd in folgender Aufstellung an:
1. Herrenmannschaft 2. Kreisklasse |
|
Platz 1 | Bernd FRANK |
Platz 2 | Harald WISSIG |
Platz 3 | Wolfgang SCHNELL |
Platz 4 | Arno KRÄMER |
Platz 5 | Dieter PASCHKE |
Platz 6 | Georg KOCI |
Platz 6 a | E / J Niels ZANDER |
Platz 6 b | E / J Malte IHMELS |
Die erste Herrenmannschaft erreichte nach
der Vorrunde den 7. Platz von 11 Mannschaften.
Bernd FRANK war der mit Abstand beste Spieler der Vorrunde und gemeinsam mit Harald
WISSIG stellte er das beste Doppel dieser Klasse.
Im 3. Paarkreuz gelang es Georg KOCI die Drittbeste Bilanz dieser Klasse zu
erspielen.
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Vorrunde 1994 / 1995
1. Herrenmannschaft 2. Kreisklasse |
|
Platz 1 | Bernd FRANK |
Platz 2 | Friedrich AULEHLA |
Platz 3 | Wolfgang SCHNELL |
Platz 4 | Georg KOCI |
Platz 5 | Edwin HÜBNER |
Platz 6 | Harlad WISSIG |
Platz 6 a | E / J Malte IHMELS |
Platz 6 b | E / J Niels ZANDER |
Bernd Frank war der
stärkste Spieler dieser Klasse.
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Bei den Kreiseinzelmeisterschaften des Lahn-Dill-Kreises wurde Bernd
FRANK zum 5. Mal Kreiseinzelmeister.
Gemeinsam mit Arno KRÄMER erreichte er in der Doppelkonkurrenz den 3. Platz.
Georg KOCI wurde mit seinem Doppelpartner Jürgen Schneider von der TSG Lemp Vizekreismeister
im Doppel.
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Rückrunde 1993 / 1994
2. Herrenmannschaft 3. Kreisklasse |
|
Platz 1 | Edwin HÜBNER |
Platz 2 | Jan KOCI |
Platz 3 | Frank ROTH |
Platz 4 | Joerg FRANK |
Platz 4 a | E / J Paul KOSINZEW |
Platz 4 b | E / J Alexander KOSINZEW |
Ersatz | Christoph KUTT |
Ersatz | Burton ZIETZLING |
Ersatz | Stefanie BLOCK |
Ersatz | Wolfgang BLOCK |
Ersatz | Reinhard ZIMMERMANN |
Ersatz | Ellen HARTMANNSHENN |
Ersatz | Judith HARTMANNSHENN |
Ersatz | Tanja HÖHN |
Ersatz | Adam FRANK |
Ersatz | Udo FRANK |
Ersatz | Wolfgang KRAUSE |
Ersatz | Claus KÄPPLER |
Ersatz | Lars ZANDER |
Die Mannschaft belegte den 7. von 12
Plätzen.
Edwin HÜBNER war mit einer Leistungszahl von + 20 der Drittbeste Spieler dieser
Klasse.
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Vorrunde 1994 / 1995
2. Herrenmannschaft 3. Kreisklasse |
|
Platz 1 | Sascha SCHNELL |
Platz 2 | Dieter PASCHE |
Platz 3 | Arno KRÄMER |
Platz 4 | Jan KOCI |
Platz 5 | Claus KÄPPLER |
Platz 6 | Joerg FRANK |
Platz 6 a | E / J Alexander KOSINZEW |
Platz 6 b | E / J Arndt IHMELS |
Ersatz | Christoph KUTT |
Ersatz | Meik BÖTTCHER |
Ersatz | Steffen RUHLAND1 |
Ersatz | Udo FRANK |
Ersatz | Stefanie BLOCK |
Ersatz | Frank ROTH |
Ersatz | Wolfgang BLOCK |
Ersatz | Reinhard ZIMMERMANN |
Ersatz | Ellen HARTMANNSHENN |
Ersatz | Judith HARTMANNSHENN |
Ersatz | Tanja HÖHN |
Ersatz | Adam FRANK |
Ersatz | Wolfgang KRAUSE |
Ersatz | Lars ZANDER |
Die Mannschaft konnte den 8. Tabellenplatz erreichen.